Dorfhelferinnenstation im Dekanat Coburg

Pfarrer Eberhard Wunder
Pfarrgasse 2
96484 Großwalbur
Tel. 09566-301
 
Die Dorfhelferinnenstation Großwalbur im Dekanat Coburg
ist ein nicht eingetragener Verein. Mitglieder sind diejenigen Kirchengemeinden im Dekanat Coburg, denen an einer Unterstützung der Bauernfamilien in Not/Krisenzeiten mit Hilfe einer Dorfhelferin liegt.  Laut
hat die Station einen Stations- und einen Einsatzleiter, die die Geschäfte für das Kuratorium (Gesamtheit der Mitgliedsgemeinden) führen. Das Kuratorium trifft sich einmal im Jahr, um einen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Dienstjahr anzunehmen und eventuell Planungen für das kommende Jahr zu beschließen. Die „Dorfhelferinnenstation“ ist zugleich Mitglied im „Maschinen- und Betriebshelferring CO-KC-LIF“, von wo die Einsätze der Dorfhelferin organisiert werden. Die Dorfhelferin Doris Hagemann arbeitet in erster Linie im akuten Not- und Krankheitsfall auf dem Bauernhof und kann bei Bedarf angefordert werden.
 
Rückblick aufs Jubiläum - 50 Jahre Dorfhelferinstation (DHS)
Knapp 100 Gäste feierten mit einem Gottesdienst und anschließendem Kaffeetrinken die Jubelfeier der Dorfhelferinstation. Ausgeschmückt von den Liedern des Landfrauenchors (des Bayr. Bauernverbands) und gewürzt mit der Predigt von Dekan Liebst wurde der Eröffnung der Station vor 50 Jahren gedacht; sechs frühere Dorfhelferinnen konnten dazu begrüßt  und mit einem Geschenk bedacht werden. Der amtierenden Dorfhelferin Doris Hagemann wurde für 25 Jahre Dienst gedankt ebenso auch Einsatzleiter Hubertus Sollmann für 34 Jahre Einsatzvermittlung. Die Stellvertreter von Landrat (R. Mattern) und Bürgermeister (B.Dreßel) unterstrichen die Bedeutung der DHS und der sie tragenden Kirchengemeinden ebenso wie die Kreisbäuerin Heidi Bauersachs.
Auch Frank Menzel, der Vorsitzende des Betriebshelferausschusses und Brigitte Seeberger vom Dorfhelferinnendienst Hesselberg brachten Glückwünsche - letztere informierte zudem in einer interessanten Präsentation über das Berufsbild der Dorfhelferin. Dank der unbezahlbaren Mithilfe des Kirchenvorstands und anderer MitarbeiterInnen konnte das Fest gut organisiert und durchgeführt werden.