Dekanatssynode

 
Die Dekanatssynode ist das oberste Organ des Dekanates und trifft sich zwei bis drei Mal jährlich zur Tagung.
 
Sie setzt sich zusammen aus:
 
Geborene Mitglieder:
  • die beiden Mitglieder des Dekanekollegiums
  • der Senior/Seniorin
  • Mitglieder der Landessynode, die Mitglieder einer Kirchengemeinde des Dekanatsbezirkes sind
  • Leiter/Leiterin des Kirchengemeindeamtes
Gewählte Mitglieder:
  • 16 Vertreter/Vertreterinnen des Pfarrkapitels
  • ein bis drei vom jeweiligen Kirchenvorstand gewählte Mitglieder der Kirchengemeinden im Dekanat
Berufene Mitglieder:
  • Leiter/Leiterin der Evang. Jugend
  • Geschäftsführer Diakonisches Werk
  • Vertreter/in der Jugendbildungsstätte Neukirchen
  • Vertreter/in der staatl. Schulen
  • Vertreter/in des Missions- und Partnerschaftsausschusses
  • Verterter/in des politischen Lebens
  • Vertreter/in des öffentlichen nichtpolitischen Lebens

Aufgaben der Dekanatssynode:

Die Dekanatssynode soll ein Gesamtbild der für den Auftrag der Kirche und die kirchliche Arbeit in ihrem Bereich wichtigen Vorgänge gewinnen und über Aufgaben beschließen, die sich daraus für den Dekanatsbezirk ergeben. Sie soll sich in Bindung an Schrift und Bekenntnis mit Fragen der Lehre und des Lebens der Kirche befassen und dabei den Blick auf das Ganze der Kirche und ihren Dienst in der Öffentlichkeit richten. Für die Zusammenarbeit aller kirchlichen Kräfte im Bereich des Dekanatsbezirks beschließt die Dekantssynode die notwendigen Richtlinien.
 
Die Dekanatssynode beschließt über den Haushaltsplan und die Jahresrechnung des Dekanatsbezirks sowie über die Höhe der Umlagenanteile der Kirchengemeinden am Haushalt des Dekanatsbezirks. Die Dekanatssynode kann Anträge an den Landeskirchenrat und die Landessynode richten. Die Mitglieder der Dekanatssynode und der Ausschüsse üben ein kirchliches Ehrenamt aus.
 
Präsidium:
Dr. Ortrun Stenglein-Gröschel, Kirchengemeinde St. Moriz
Martin Hagemeier, Kirchengemeinde Rödental St. Marien